Ich wünsch mir, dass du’s endlich verstehst.
Aber ich realisier, dass das Hingespinnste sind.
Dass ich mir das Monate eingeredet hab, macht mich zum Kind.
Würde sich jemand wie ich verhalten, würd ich glauben: der spinnt.
Und dementsprechend schau ich dich an. Ich weine.
Hoffnung? In diesem Moment hab ich keine.
Ich schau dich an. Und ich gebe auf.
Die traurigen Momente die jetzt auf mich warten, nehm ich in Kauf.
Weil ich weiß, es ändert sich nicht. Ich gebe dich auf.
Du weißt, ich wär für dich gestorben.
Ich wäre alles für dich geworden.
Aber du änderst dich nicht. Wirst es nie.
Und all das Nachdenken darüber zwingt mich in die Knie.
Und genau deswegen geb ich dich auf.
Genau jetzt, einfach jetzt.
Loslassen wird schwierig, aber das ist es wert.
Ich wollte deine Aufmerksamkeit. Mehr hab ich nicht begehrt.
Ich war selbstverständlich. Und jetzt ist es vorbei.
Ich hör, wie ich innerlich nach Hoffnung schrei.
Aber es ist vorbei.
Ich gebe auf.
Schönes Gedicht.
Finde ich auch – der Wolfi hat’s drauf